Musik-Streaming Alternativen

Musik-Streaming gewinnt weiter an Popularität. Es bietet Usern überall auf der Welt die Möglichkeit ihre Lieblingsmusik überall und ohne Limit zu streamen, und dass ohne kostbaren Speicherplatz einbüßen zu müssen. Aber was genau bezeichnet eigentlich Musik-Streaming und wie funktioniert der Online-Service genau? Musik -Streaming bezeichnet die Wiedergabe von Musik über das Internet. Der User kann dabei von verschiedenen Geräten auf das Musikarchiv der Streaming-Portale zugreifen. Voraussetzung für das Streamen ist eine intakte Internetverbindung. Dann stehen dem Verwender, abhängig vom Streaming-Portal, Millionen Songs, Hörbücher, Podcasts und Radiosender zur freien Verfügung. Dieser Zugriff besteht über die Dauer des Abonnements und erlaubt die Leihe der Dateien aus dem Archiv.

TOP 3 Musik-Streaming Alternativen

Die Notwenigkeit von Playlists im Musik-Stream

Die Leistungen eines Online-Streaming-Portals können von Anbieter zu Anbieter variieren. Eines haben sie allerdings alle gemeinsam: die Suchleiste. Ohne diese wäre die Navigation, des zwischen 30 und 46 Millionen Titel großen Musikarchives, schwierig. Die Suchleiste der Streaming-Dienste erlaubt es dem User gezielte Suchanfragen zu stellen, um so nach Titeln, Alben oder Interpreten zu suchen. Um das Streamen für den User so übersichtlich wie möglich zu halten, gliedern Anbieter ihre Musikarchive in diverse Playlists. Häufige Playlistbezeichnungen sind unter anderem Jahreszahlen, Stimmungen oder Genres. So kann eine Playlist auch gerne mal mit „Happy Hits“ oder „90´Best“ betitelt sein. Neben Vorgefertigten Playlists zu jeder Stimmung kann sich der Nutzer auch selbst an die Erstellung einer eigenen Wiedergabeliste machen. Gefällt diese auch anderen Usern, kann sie geteilt oder gefollowed werden. Viele Plattformen erstellen dem Streamenden darüber hinaus Empfehlungen zu ähnlichen Titeln, die gefallen könnten.

Weitere Musik-Streaming Alternativen

Musik-Streaming über Musik-Apps und Co.

Musik-Streaming-Portale lassen sich über verschiede Medien nutzen. Der Zugriff auf die Plattform via Musik-App ist dabei besonders beliebt. Aber auch die auf PC und Laptop befindlichen Webbrowser sind gern genutzte Programme. Weitere Zugangsmöglichkeiten bestehen von Audiosystemen in PKWs, intelligenten smart Speakern wie beispielweise Amazone Echo, Sonos und Google Home, Smart-TVs und Spielkonsolen. Aber wie funktioniert der reibungslose Streaming-Prozess von all diesen Geräten und wieso verbraucht der Zugriff keinen Speicherplatz?

Funktionsweise eines Musik-Streaming-Portals

Während des Musik-Streamings werden kleine Fragmente des Musikstückes auf das mobile Gerät übertragen und für die Dauer der Nutzung gespeichert. Dieser Vorgang bezeichnet sich als „Buffering“. Anschließend werden die gespeicherten Teile wieder gelöscht. Anders ist das bei der Nutzung des Offline-Modus. Dieser hängt meist mit einem kostenpflichtigen Abonnement zusammen und benötigt Speicherplatz. Um im Offline-Modus, ohne Internetzugang, streamen zu können, reicht schon der Klick auf einen einzelnen Button. Schon werden sämtliche, in der Playlist befindlichen Titel auf dem Speichermedium des Smartphones oder der Festplatte zwischengespeichert.

Musik-Streaming-Features

Musik-Streamings bieten ein vielfältiges Angebot. Sie erlauben dem Kunden den uneingeschränkten Zugriff auf Millionen von Songs aus den Musikarchiven des jeweiligen Streaming-Portals. Neben den Standardfunktionen wie die Erstellung einer Playlist oder dem Teilen dieser Inhalte, bieten viele der Streaming-Dienste Features wie den Offline-Modus an. Im Offline-Modus lassen sich ausgewählte Musikstücke auf dem Speichermedium des Smartphones zwischenspeichern, und flexibel, ohne die Notwenigkeit einer Internetverbindung, abspielen. Eine weitere Funktion ist der Upload eigener Musik. Diese wird nicht von allen Streaming-Diensten unterstützt. Auch die Anzeige von Songtexten und Zusatzinformationen ist nicht in jeder Streaming-App zu finden. Ob ein Streaming-Dienst kompatibel zu anderen Geräten ist, hängt ebenfalls vom Anbieter ab. So sind beispielweise Apple-Dienste fast ausschließlich mit entsprechenden Apple-Geräten koppelbar.

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