Instant Messenger Alternativen
Instant Messenger sind aus dem Alltag, sowohl beruflich als auch privat, kaum noch wegzudenken. Rund ein Viertel der Weltbevölkerung nutzt eine der auf dem Markt bestehenden Messaging-Apps. Allein in Deutschland gibt es mehr als 28,8 Millionen regelmäßige User. Mit über 1 Milliarde Usern in über 180 Ländern ist WhatsApp der weltweit meistgenutzte Messenger. Dieser wurde 2009 von den beiden Gründern Jan Koum und Brian Acton entwickelt. 2014 kaufte Facebook-Besitzer Mark Zuckerberg den Instant Messenger für 19 Milliarden US Dollar ab.
TOP 3 Instant Messenger Alternativen
Instant Messenger: Entwicklung
Was genau versteht sich eigentlich unter dem Begriff Instant Messenger? Instant Messenger ist eine Zusammensetzung aus den englischen Wörtern „Instant“, was übersetzt für „augenblicklich“ steht, und dem Wort „Messenger“, was auf Deutsch einen „Boten“ oder „Kurier“ bezeichnet. Verstanden wird unter dieser Zusammensetzung also die unverzügliche Übermittlung von Nachrichten oder Nachrichten-Sofortversand.
Die Nutzung des ersten Instant Messengers begann mit der Schöpfung des 1996 gegründeten Instant Messengers ICQ. Das Prinzip des Nachrichtenchats ist einfach, zwei User die vom PC aus miteinander kommunizieren können. Die Nachrichten werden fast unverzüglich an den Chat Partner übermittelt. Voraussetzung für die Nutzung des Instant Messengers ist die Verbindung zum Internet. Eine Weiterentwicklung dieses Nachrichten-Übermittlungsprogramms, findet sich in den mobilen Instant Messengern. Dank des mobilen Internets lassen sich Instant Messenger auch auf dem Smartphone nutzen. Um die Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern übermitteln zu können ist auch hier der Zugang zu einer Internetquelle oder einem Server nötig. Mit dem kostenlosen Versand der Nachrichten, löst der Instant Messenger die ursprüngliche SMS ab.
Weitere Instant Messenger Alternativen
Funktionen einen Instant Messengers
Instant Messenger werden immer populärer. Aufgrund wachsender Funktionalitäten und Möglichkeiten, wird der mobile Messaging-Dienst zum meist genutzten Medium in Punkto Kommunikation. Des Weiteren haben sich Messaging-Apps deutlich weiterentwickelt. Neben der einfachen Textübermittlung begeistern Instant Messenger durch immer mehr Funktionen. Dabei ist der Versand von Medieninhalten zum Standard für jeden Instant Messenger geworden. Funktionen sind unter anderem die Übertragung von Medieninhalten, das Verschicken von Emoticons sowie die Übermittlung von Kontaktdaten und Standorten. Im Zeitalter der sozialen Netzwerke werden aber auch Funktionen wie das Posten einer Story und die Bildbearbeitung durch Filter immer beliebter. Andere nützliche Funktionen sind die Erstellung von Gruppenchats und die Möglichkeit der kostenlosen Video-Kommunikation, Voice-Calls und Sprachnachrichten.
Instant Messenger: Sicherheit
Ein wichtiges Kriterium, wenn es um die Wahl des passenden Instant Messengers geht, ist die Sicherheit der Daten. Neben diversen Funktionalitäten sollte der mobile Instant Messenger über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verfügen. Dieser wandelt lesbaren Klartext in einen unlesbaren Geheimtext um. Die Daten werden beim Absenden verschlüsselt und erst beim Empfänger entschlüsselt. So bleiben Informationen geschützt. Nicht zu verwechseln mit der Punkt-zu-Punkt-Verschlüsselung, bei der sämtliche Zwischenstationen auf die Informationen zugreifen können. Mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung können User sicherstellen, dass auch Daten wie Fotos, Videos und Nutzerstandorte vor dem Zugriff Dritter geschützt bleiben.
Instant Messenger: Alternativen
Der meistgenutzte Instant Messenger WhatsApp steht, seit der Datenweitergabe an den Mutterkonzern Facebook, bei Verbrauchern in der Kritik. Obwohl auch WhatsApp seit 2014 die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nutzt, können Daten wie Rufnummern und Verkehrsdaten eingesehen werden. Sichere Alternativen neben WhatsApp sind Instant Messenger wie Signal, Threema und Telegram.