Die bekanntesten und meist genutzten Videoportale sind neben dem größten Videoportal YouTube, mit mehr als 100 Millionen gestreamten Videos pro Tag, Dailymotion, Google Video, Veoh, Metacafe und Myspace. Viele ehemalige Videoportal-Klassiker wie Clipfish, MyVideo, Sevenload und Vevo mussten den Kampf um den Thron aufgeben. Des Weiteren geht der Trend weiter in Richtung kostenpflichtiger Videoportale. Vor allem maxdome, sky, NETFLIX und co. überzeugen mit großer Auswahl, Top Film- und Soundqualität.
Ein Videoportal ist ein Online-Dienst auf dem Nutzer Videomaterial abspielen können. Videomaterial gibt es im Netz wie Sand am Meer. Die Anzahl der Videos aus aller Welt reichen bis in die Milliarden. Allein auf YouTube werden täglich eine Milliarden Stunden an YouTube Videos angesehen. Im Angebot der Videoportale befinden sich neben Film- und Fernsehausschnitten auch Musikvideos und Coversongs. Nutzer der Videoportale können selbst erstellte. Videos auf die Plattform hochladen und mit der Community teilen. Die Community kann das Videomaterial bewerten und kommentieren. Darüber hinaus können sich Nutzer einen eigenen Channel einrichten, auf denen sie Videos und Tutorials zu den verschiedensten Themenbereichen uploaden. Themen können unter anderem Beauty, Yogakurse und Backrezepte, aber auch technische Vorgänge bei Programmen oder dem Einbauen von Autoteilen sein. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Auch Dokumentationen, Comedy Shows, Kinderserien und -Filme, Werbespots und Trailer sind gut geklickte Inhalte.
Das dreizehn Jahre alte Video-Portal von Google wurde im Februar 2005 von Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim ins Leben gerufen. Im Jahr 2006 wurde dann das erste Video auf das Portal hochgeladen. Etwas später im selben Jahr, kauft Google das Unternehmen YouTube auf. Die Nutzerzahlen stiegen anschließend stetig. Heute ist der Video-Riese mit einem Upload-Volumen von 500 Stunden pro Minute, der unangefochtene Vorreiter in punkto Video-Streaming.
Als das größte bestehende Videoportal legt YouTube besonders großen Wert auf Usability und Kompatibilität der Endgeräte. Die YouTube App lässt sich auf nahezu jedem mobilen Endgerät installieren. Benötigt wird mindestens eine iOS 9.0 Version des iOS Betriebssystems oder ein Android Betriebssystem. Damit lässt sich dann die App auf Smartphones, Tablets und Smart-TVs installieren. Weitere Kompatibilitäten bestehen mit verschiedenen Game Konsolen wie der Xbox, Nintendo und PlayStation. Bei den Smart TVs lässt sich die App unter anderem auf Android TVs, SAMSUNG, PHILLIPS, SONY, TOSHIBA, LG, SHARP und Pioneer installieren. Darüber hinaus lässt sich das Portal über Chromecast, Roku und TiVo streamen.
Die Tochtergesellschaft von Google hat mittlerweile zusätzliche Apps auf den Markt gebracht, die der Nutzer teils kostenpflichtig, Teil kostenlos in Anspruch nehmen kann. Erweiterungen sind: YouTube TV, YouTube Gaming, YouTube Music, YouTube Kids, Creator Academy und YouTube for Artists. Auf YouTube TV können User für ein Abonnement von 40 US-Dollar pro Monat kabelloses Fernsehen auf allen Endgeräten genießen. Unter anderem stehen den Nutzern TV Sender wie FOX NEWS, TNT, BBC und abc zur Verfügung. YouTube Kids bietet seinen Nutzern verschiedene Kinderserien, Spiele und Musik. Die Nutzung dieser App ist für den User kostenlos. YouTube ist eine Video Plattform mit einer umfangreichen Auswahl für jeden Nutzer. Unter anderem werden Inhalte zu verschiedensten Genres eingestellt, und gestreamt. Musikvideos, Dokumentationen, Tutorials und Werbespots, selbsterstelltes Videomaterial und verschiedenste Channels zu Themen wie Technik, Beauty und Lifestyle werden auf dieser Plattform angeboten. Das Videoportal ist in über 88 Ländern und in 76 verschiedenen Sprachen zugänglich. Damit belegt YouTube den zweiten Platz der weltweit größten Suchmaschinen direkt hinter Google.